Mundartwettbewerb: Preisträger 2007

Gruppenbild

Der erste Preis für Geschichten ging an Karin Koch aus Bretten. Sie beschrieb einfühlsam in „’S lediche Weibsbild“ ein Kraichgauer Frauenschicksal 1745. Mit dem zweiten Preis wurde Walter Landin aus Mannheim ausgezeichnet, der mit „Stecknoodelaage“ eine Familienstimmung einfängt. Witz und Selbstironie prägte die Geschichte „Soßewei und Alpenveilchen“, mit der Ulrike Vogel aus Waldbronn den dritten Preis erschrieb.

Bei den Gedichten überzeugte die Jury am meisten „Iwwergongszidd, fasch’ diwwe“ des in Durmersheim geborenen Andreas Kohm. Aus Obrigheim kam die zweite Preisträgerin Heidrun Eyermann. Sie verfasste mit „Du unn ich“ ein beschwingtes Tanzlied. Mit seinem Rap über den König und Kfz-Meister Cephas Bansah kam Hans-Peter Schwöbel aus Mannheim zum dritten Lyrikpreis.

Das beste Lied stammte wie im Vorjahr von Dieter Huthmacher aus Pforzheim dank seines „Zeitungsrap“. Weitere Preise wurden in dieser Kategorie nicht vergeben.

Valentin Hörig aus Elchesheim-Illingen befasste sich in seiner Szene „So macht Schaffe widder Spaß“ mit den After-Work-Partys – Lohn war der erste Preis. Die weitere Auszeichnung für eine Szene geht an Anton Ottmann aus Dielheim für „Was schenke ma uns des Johr?“. Der Rudolf-Stähle-Preis ging an dieArbeitsgemeinschaft des Albert-Magnus-Gymnasiums Ettlingen für ihren Beitrag „D’Singerhex’“.